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Alter: 2. Hälfte 19. Jahrhundert.
Reduziert von 18.000,- € auf 12.600,- €, auf 8.820,- €, 6.175,- €, auf 4.200,- €, auf 2.940,- €.
Ich löse meine Sammlung aus Altersgründen auf und reduziere die Preise laufend.
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Die meisten Beschreibungen sind laienhaft und falsch.
Ich verkaufe nur alte, antike, wertbeständige Originale oder Teppiche, die eine Besonderheit darstellen, mit Expertise.
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Hier ein Orientteppich mit folgender Expertise.
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Maß in cm: 295 x 173.
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Ursprungsland: Turkestan, Turkmenistan.
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Provenienz: Arabatschi, (eng verwandt mit den Tekke) waren im 19.Jhd. ein bedeutender Turkmenen- Stamm.
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Kette und Schuss: Schafwolle.
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Flor: Schafwolle.
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Schirasi, seitliche Einfassung: Einfach, blau.
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Knoten: Sehr feine Knüpfung, Persisch bzw. asymmetrisch.
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Farben: Naturfarben.
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Anfang: Kelim mit Fransen, original.
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Abschluss: Kelim mit Fransen, original.
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Muster: Tauk-Nuska-Güls ohne Sekundärmotive, mit 5 feingliedrigen Bordüren, typisches Beispiel der Arabatschi-Nomaden.
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Zustand: Fast perfekt. Der Teppich bekam eine Handwäsche und wurde entstaubt. Nur minimale Gebrauchsspuren, sonst rundum alles original.
Das A und O ist der Erhaltungszustand, Hinweise, die das relativieren sind Quatsch.
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Bemerkungen: Sammlerteppich (Unikat), mit tuchartigem Griff, kurze Schur, bürstenartige Oberfläche aus bester Hochlandwolle. Gute Originale sind kaum noch zu finden, fast alles befindet sich in Privatsammlungen und Museen, selbst kleine Zelttaschen dieser Provenienz wurden mehrfach für über 70.000,- € versteigert. Diese alte Volkskunst geht nach und nach verloren, es gibt kaum noch Nomaden.
Der Wert solcher Teppiche steigt mit zunehmenden Alter.
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Beim bekanntesten Kleinanzeigen-Portal werde ich mit besten Bewertungen als "Prominent" bewertet.
Ich bin seit 49 Jahren Sammler, Sachverständiger und Experte für alte und antike Orientteppiche und Flachgewebe. Sie kaufen mit Expertise, Rechnung, Garantie, schnell, sicher, Tel.-Kontakt über Festnetz möglich.
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Preis: 2.940,- € inkl. Versand. Schätzwert, Wiederbeschaffungswert 18.000,- €.
Der Schätzwert ist der ermittelte Preis auf Basis Einzelhandel, Kunstauktionen, Literatur, nationalen und internationalen Preislisten, auch von Handelskammern und Verbänden.
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Viele, von denen, die Preislisten erstellen, orientieren sich nur an Auktionsergebnissen, das sind aber nur Zufallsergebnisse und stellen nicht den Marktwert dar. Dort hängt es nur ab von der Anzahl und Qualität der Interessenten. Ergebnisse bei seltenen Unikaten gehen bis zum 100fachen vom Schätzwert. Neue auf alt getrimmte Kopien aus Drittländern sind eigentlich Fälschungen.