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Maß cm: 275 x 90.
Fast alle Produktbeschreibungen sind laienhaft und falsch.
Unzählige mal in Pakistan kopiert, hier ein Original.
Ursprungsland: Importiert aus Russland, jetzt Turkmenistan.
Provenienz: Buchara, Stamm der Tekke, sie waren im 19. Jhdt., der bedeutendste Turkmenenstamm. Siehe Abb.6.
Kette und Schuss: Schafwolle.
Flor: Schafwolle.
Schirasi, seitliche Einfassung: Einfach, blau.
Knoten: Persisch, asymmetrisch. 500.000 Knoten per m2. Arbeitszeit mehr als 1 Jahr.
Farben: Naturfarben.
Anfang: Kelim, original.
Abschluss: Kelim mit Fransen, original.
Alter: Erste Viertel 20. Jahrhundert.
Zustand: Sehr gut. Der Teppich bekam eine Handwäsche, wurde entstaubt und desinfiziert.
Bemerkungen: Ein superfeiner Turkmenischer Buchara. Tekke-Güls mit Kurbaghe-Sekundergüls. Tuchartiger Griff, glatte kurze Schur. Seltener Sammlerteppich, schon wegen dem ungewöhnlichen Format und der außergewöhnlichen Feinheit. Vergl. Battenberg Antiquitäten-Kataloge Band 4: Turkmenische Teppiche S. 95 - 105, hier Preisangaben bis 40.000,-. Laut Battenberg Redaktion handelt es sich um durchschnittlich ermittelte Preise, vom Kunstmarkt.
Es gibt viel Literatur über Tekke-Sammlerteppiche, schon Marco Polo sagte "das sind die schönsten Teppiche der Welt".
Ich bin seit 45 Jahren Sammler, Sachverständiger und Experte für alte und antike Orientteppiche und Flachgewebe. Sie kaufen mit Expertise, Rechnung, Garantie, schnell, sicher, nach & 19 ohne MwSt.
Tel.-Kontakt über Festnetz möglich.
Preis in Euro VB: 5.300,- inkl. Versandkosten. Ich verkaufe nur aus Altersgründen so günstig (67 Sammlerteppiche müssen weg).
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Achtung Gefahr bei gebrauchten Teppichen, sie kommen oft von Verstorbenen mit allen Mängeln die man sich vorstellen kann, aus Haushalten mit Tieren, mit Ungeziefer, Bakterien, vom Müll usw. Jeder gebrauchte Teppich sollte entstaubt, gewaschen, desinfiziert und 6 Monate in Quarantäne gewesen sein, so lange können Motten noch schlüpfen und verheerendes anrichten.
Besondere Vorsicht ist geboten wenn der Verkäufer überhaupt nicht weiß was er hat, wenn jemand schreibt "Echter Teppich zu verkaufen" , das ist so als würde man "echtes Auto zu verkaufen" schreiben.
Erwerben Sie einen Teppich von einer zwielichtigen Gestalt, dann werden Sie wahrscheinlich nicht der rechtmäßige Eigentümer.
Jeder Verkäufer sollte schon aus versicherungstechnischen Gründen eine Rechnung, Quittung, Expertise, Urkunde über seinen eigentlich wertvollen Teppich haben. Wer gar nichts hat, handelt oft unredlich.
Das Etikett oder der Aufkleber besagen gar nichts, gerade Maschinen-Teppiche und Massenproduktionen werden oft mit Namen von Nobel-Provenienzen versehen.
Das alles sind keine Ausnahmen, eher die Regel.